Balneotherapie

Die Balneotherapie besteht darin, den Körper in eine Wanne mit warmem, mit Ozon angereichertem Thermalwasser zu tauchen.

Wasser ist ein außergewöhnliches Element, denn es erleichtert alle Aktivitäten der Gelenke des Körpers: Die Bewegungen werden lockerer, die Muskeln entspannen sich, die Schmerzen nehmen ab.

Darüber hinaus wirken die durch das Ozon entstehenden Blasen stark gefäßerweiternd, da sie die Blutzirkulation anregen.

Die Balneotherapie wird in Einzelwannen mit salzhaltigem Brom-Jod-Thermalwasser bei 36-38 °C mit 15-minütigen Sitzungen für insgesamt 12 Bäder (1 pro Tag) praktiziert, fast immer mit anschließender Anwendung von Thermalschlamm.

Dank des vom Wasser ausgeübten Drucks ist das Thermalbad ideal für Gelenke, Schmerzsyndrome und Muskelatrophien und ist eine wichtige Therapie in Rehabilitationsprogrammen nach Traumata, Frakturen und Operationen.

Darüber hinaus begünstigt die chemische Zusammensetzung des Wassers das Abklingen von chronischen Entzündungsprozessen und verschiedenen Arten von Dermatosen.